Literatur:

Die Sammlung:   Der Geheimtipp: Die Luftschlösser von Rio Geschichten aus Brasilien von Carl D. Goerdeler
Brasilien lässt sich nicht mit nur einer Optik erfassen; das Land sperrt sich der kalten Analyse. Ob es ein "Land der Zukunft" ist, wie einmal Stefan Zweig geschrieben hat, darf bezweifelt werden. Die 'Zukunft' der Brasilianer liegt doch wohl eher in ihrer Gegenwart - in ihrer Vitalität und dem Talent, sich über die banale Wirklichkeit immer wieder hinwegzusetzen. "Die Luftschlösser von Rio" sind literarische Aquarelle und keine Kupferstiche; mit leichter Hand geschrieben, handeln sie von Geschichten aus Brasilien, Anekdoten und Miniaturen. Der Autor schreibt jedoch ganz klar aus Sicht der "Cariocas", der Einwohner Rios, die sich vom Rest Brasiliens etwa so unterschieden wie die New Yorker vom Rest der USA.
  A Simple Brazilian Song: Journeys Through the Rio Sound von James Woodall
An introduction to the culture of Brazil through its music. A truly remarkable book, or, more accurately, a truly remarkable story: In 1992, British freelance writer James Woodall brazened his way into an interview with Brazilian songwriting legend Chico Buarque, who had written a novel that had just been translated into English. Woodall, who was entirely ignorant of Brazilian popular music, had never heard of Buarque or the MPB scene he helped pioneer. To the author, writing about this Brazilian guy just represented a chance to bluff his way through to another paycheck. The two of them hit it off, however, and while researching the story, Woodall fell under the spell of Buarque's muse. Seeing Buarque and, later, Caetano Veloso, performing in London -- amid adoring audiences packed with fervent Brazilian fans -- clinched it for Woodall, and he soon became a diehard fan.

Der Schmöker:

Das Palmenhaus von Carlos N. Silva
"Das Palmenhaus" ist der erste Roman des brasilianischen Literaturprofessors Carlos Nascimento Silva. Über Generationen hinweg verfolgt er das Schicksal der Sodre-Familie, das sich in der "Casa da Palma" im Norden Brasiliens vollzieht. Schon Joao Sodre, 1739 nach Brasilien eingewandert, setzt sich über alle Gesetze hinweg. Die Lebensläufe seiner Nachkommen sind geprägt von Machtwillen, Tabuverletzungen, vor allen Dingen aber von der Stärke der Frauen und ihren magischen Gaben. Ein literarisch-historisches Porträt Brasiliens zwischen Kolonialismus, Sklaverei, Goldrausch und Krieg.

 


Für Expatriates:

Beruflich in Brasilien von Susanna Brökelmann, Alexander Thomas, Christin-Melanie Fuchs
A. Thomas ist Professor für interkulturelle Wirtschaftspsychologie in Regensburg und versucht anhand konkreter Beispiele aus der Berufspraxis Hilfen für Expatriates und beruflich in Brasilien tätige zu erarbeiten.



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Gláucia Maria de Queiroz
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